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Missionsprotokolle 2022

Aktualisiert: 7. Feb. 2022

- live -

Präambel: Nachdem sich die Familien - natürliche wie artifizielle - als unsicherer Hort der Liebe wie der Gemeinschaft herausgestellt haben, verbringe ich Silvester in einem Atomschutzbunker mitten in der Welt. Von hier aus geht meine ESA-Lore zum Mond, um dort in edler Einfalt und stiller Größe den Kosmos zu gestalten: SKY-NET




001 - Ankunft in der Raketenbasis Mond. Johannes vermittelte. Hier: Kühle. Ein Hoch auf meine letzten beiden Jahre bei der Wehrmacht! Die Zeit im Simulator will ich nicht missen. Gestern ein schönes Buch zur Quantenphilosophie geregelt. Darin einiges zur Zirbeldrüse und DMT, klingt vielversprechend und damit doch wieder nach Descartes. Arbeit an der Quantentheorie. Gestern ebenfalls eine schwindende Überzeugung für die Zukunft des grünen Planeten und die Kosmos-Theorie. Nach dem erneuten Aufschreiben tiefer Schlaf mit Träumen der Bestätigung: Die Schaukel, die Röhre, das schwebende Schiff. Es war herrlich und die Begeisterung des Kindes, das mit dabei war, war wunderbar. Doch anschließend dann die Überzeugung, dass dies nur mit meiner „Eva“ möglich sein wird.


002 - Heute Landurlaub in Diez. Zweck: Therapie: Dort liegt die Liebe meines Lebens begraben. Es war deutlich zu spüren, auf dem Heimweg fühlte ich mich ein geprügelter Hund. Der Geist stellte meine Seele auf ein hartes Schafott, erläuterte mir den ursprünglichen Plan und es ist ein Jammer, dass es anders gekommen ist. Der Gott schaut tatsächlich milde drein, scheint aber auch noch anderes zu tun zu haben. Sonst hätte er mich damals an der Trennungsentscheidung gehindert. Ihr widme ich das Ionen-Buch: Juliane Varga. So schwer war es nicht zu erkennen gewesen: Juli, mein Geburtsmonat und ihre Koseform. Varga gereimt auf „fahr-da“. Tja, wir hätten die schönsten Kinder haben können und dann wäre die paneuropäische Idee aufgegangen: Eine Kolonie deutschsprachiger Freunde auf dem Planeten 2. Rückflug.


003 - Traum: Die Frau und die Andere. Ein heimeliges Gefühl gemischt mit Begehren. Viel gelernt und immerhin kein Hohn wie zuletzt.

Es läuft, auch ohne die Familien. Es ist eben der Plan, und was nicht sollte werden, spielt keine Rolle. Wir ziehen es trotzdem durch. Ich war ja noch mal da und habe höflich angefragt, nur um von Jan mit einer eitlen Bockigkeit behandelt zu werden, dass es rauchte in der Rübe. Er ist eitel, ich bin stolz. Der Unterschied: Eitelkeit legt man sich zu, ist äußerlich sichtbar, wohingegen Stolz erworben ist und viel schwerer zu erkennen ist. Daher gilt der Stolze oft als dumm oder naiv und der Eitle als schlau. Der Stolze ist jedoch der Kluge. Doch selbst eitle Menschen können weise werden, wenn sie sich bemühen: wie mir Andi immer wieder zeigt. „Segura“ ist ja auch sein genialer Nachname: „Seekuh - Ra“ beschreibt meinen Krankheitsverlauf ziemlich exakt. Ich bin wohl wieder dabei, ich selbst zu werden.


004 - Hier in der Mondbasis ändern sich die Verhältnisse. Christoph ist ausgezogen, zu stark waren seine Verletzungen: Unfall und ein Sturz aus 5m Höhe. Zuletzt brannte sein Haus ab. z.T. sprach der Meister aus ihm. Stanislaw (Polen) vom Trockenbau hält sich wacker, macht Streifzüge und war bitter betrübt, meine Frikadellen stibitzt zu haben. Es gab Ohrfeigen. Seine Schwächen sind Weißwein und Wodka. Andi (Russland) hingegen ist Physiker und genügsamer Biertrinker, seine Auseinandersetzung mit dem Sicherheitsbeamten eines Supermarktes endete mit einem Rauswurf. Er kam auf der Straße vor einem Auto zum Liegen. WiFi-Antenne eingerichtet.


005 - Herausgefunden, dass ich das Geld für die Gründung der Kolonie garnicht brauchen werde. Zuerst dachte ich, man müsse Geld mitnehmen, um Kredite zu vergeben. Nach eifrigem Durchdenken fiel mir ein, das sei gar nicht möglich, dadurch zu Reichtum zu gelangen, da die Geldmenge ja gleich bleiben muss. Aber zu Wohlstand könnte man es schon bringen, indem man Waren oder Dienstleistungen als Zinsen verlangt.


006 - Herausgefunden, dass Alex an der ganzen Misere Schuld hat: Sein Schauspielerisches Gehabe gehörte wohl zum Bereich „Macht“ und war für mich „Bildung“. Das haben die Herren Verantwortlichen nicht verstanden: Bei Freundschaft kommt es nicht darauf an, was jemand wie ein Diener für einen tut, sondern es kommt auf die freundliche Erscheinung an, auf das Gesicht kommt es an und damit auf die Sympathie. Das in dieser Art vorzuspielen und zu imitieren verdient schon Respekt. Ich hätte stattdessen Olli-Mann helfen müssen, seine Bude klar zu machen und ihn für keine Dienste einspannen dürfen. Grundsätzlich steht fest, dass ich Typen bewundert und die Individuen nicht adäquat behandelt habe: Das Leben ist ein Computerspiel. Ich habe lieber ferngesehen und nicht mitgespielt.


007 - Enigma heute Nacht: IF 219 oder 221 - Geländewagen oder „Spross“-Baustellenfahrzeug. Ich wählte letztes, dann sind wir schnell bei 0. Zur Wahl stand auch der LKW „Hein“ wie Hein Blöd mit Luxemburger Nummer. Dann entsteht aber wohl ein Blue-Screen, wie die Farbe des Fahrzeugs verriet. Seeligkeitsmomente allenthalben.


008 - Es herrscht alleiniger Lager-Koller, der mit Wein und Käse aufgefangen wird.


009 - Da haben sie mir ja einen hochkarätigen Russen reingesetzt. Prima! Erkannt, dass alles Inszenierung ist, macht mich freier zu lesen: Cowgirls und Cowboys. Perry Rhodan. Wie die Kennzeichen in der letzten Nacht. Stahl hat offensichtlich Jan kontaktiert und mich übergangen, gefoppt, betrogen. Wie auch immer: Der Laden scheint zu laufen und ich vergesse alle alten Bekanntschaften. Denn Freunde waren sie nie. Traurigkeit.


010 - Am Mond herrscht reger Verkehr. Polen besorgt die fehlenden Dokumente, Russland lernt englisch. Christoph ist wieder eingezogen, es herrscht sonores Schnarchen.


011 -Wilde Träume.


012 - Stoffe fertiggestellt, der Pole scheint verlogen. Damit ist er Karol in vielem ähnlich: „Platta Platta Platta. Geld Geld Geld!“ Es soll wohl so wirken, als ob er wirklich gestohlen hätte. Ist aufgrund der Erscheinungen aber fraglich. Und die anschließende „Legung“ wirkte wie aus des Meisters Regie-Buch. Die Russen sind einfach die besseren Menschen, was an der Geschichte des jeweiligen Landes liegt. (Anm. Legung ist das didaktische Legen von Dingen)


013 - Heute Nacht von Jan und Steffen berührt, traumlich und via Gehörpst präsent: Die Korrektur des Traums vom Raumschiff, durch das ich mit Alex und Steffen schreite und alle Ringe „stehen still“. Der Verwalter Michael am Kopfende des Raumschiffs schaute lächelnd zu: Es kommt nur auf mich an, dann können wir eine weitere Rille der Hohlerde besetzen. AB Aurigae. Immerhin weiß ich wo es lang geht. Sodann Patrouille: Ich nehme nicht das Baustellenfahrzeug „Sproß“, sondern den Geländewagen: IF-219. Danach geht es wieder von vorne los, und 9 wäre der Mond. 0 also Aurigae, der „zweite Zufall“.

Dann in der Früh vom Schmerz erwacht, den die Gewissheit erzeugt, zwei Kinder von zwei Frauen nicht zu haben, die man nicht sehen darf. 2011 und 2017 hätte ich zwei Mitarbeiter-Kolleginnen Kinder gezeugt und es wäre vereinbart worden, ihnen fürs Erste die Erziehung und mir mein Schicksal zu lassen. Doch bald dürfte ich zurückkehren, um mich als Lehrer und Erzieher dem Kinde zu nähern. Dann hätte sich herausgestellt, ob Kinder ihren Vater auch ohne Kenntnis erkennen können oder nicht: Familie und Freunde „mixed-up“. Maria, Svetlana, Raikja. Alles Imitationen des Anderen, nicht Greifbaren, aus der Vergangenheit: Kugler, Patrut, Varga. Jetzt: Alles neu mit Eva Maria Braun.


014 - Heute Nacht die endgültige Eingebung bekommen: Es geht im Frühjahr Richtung Aurigae. Überwintert wird auf dem Mars. Adam allein, Eva Maria Sarah kann da bleiben wo die Eitelkeit zuhause ist?


015 - Doch anders? Exit: Bald werde ich nach München reisen und mich über die Alpen in Richtung Judäa begeben. Der Traum der letzten Nacht: Ich spaziere am Strand von Israel und freue mich, endlich zuhause zu sein. Neben mir ein kleines, runzliges, sehr dickbusiges Fräulein. Ein altes Kind. Es erinnerte an Varga.


016 - Brieflich an „Eva“. Habe endlich von Tochter Lena berichten können und dem Glück in Trier.


017 - Wieder ein hervorragender Abend: Polen und Wodka, Deutschland und Text. Der Russe hat derweil gewechselt, von Bier zu Rotwein und dazu auch die passenden Gläser gekauft. Wie um mich zu ärgern trägt er regelmäßig Käse rein. Nein, es ist kein Ärgern, sondern seine Eitelkeit will meinem Stolz schmeicheln.

Es geht wild zu hier auf dem Mond: Wollte ich gestern der ESA kündigen und nach Judäa auswandern, hat es sich heute Nacht wieder gedreht. Nach Durchsicht meiner Notizen aus 2021 hatte ich den Kompass wieder und alles war klar: Mars, Guru, Aurigae. So und nicht anders funktioniert die Welt. Falls es nicht klappt mit dem neuen Planeten, sage ich eben: Ich habe mich geirrt und es geht wieder rückwärts. Aber das wird nicht passieren, zu deutlich war die Vision vom Bundeswehr-Satelliten. Lasse ich mich weiter auf die „Schaukel“ ein, lande ich eventuell in China und verstehe nach dem Tod kein Wort mehr. So wird es auf dem Planeten sein: Es werden „Wilde“ erscheinen und wir werden ihnen das Deutsche beibringen müssen. Sonst haben wir nach dem Tod ein Problem mit der Sprache. Denn auf die Erde kommen wir nicht mehr zurück: 520 Lichtjahre sind auch als Photon schwer zu überwinden. Morenga.


018 - Enigma: „FL RH-10“ und „WW VK“. Dechiffrierung: Ich mache entweder mein Ding (wie geplant) oder ich kündige und „Victory Karol“. VK war übrigens auch ein Elektro-Fahrzeug, was ja generell abzulehnen ist: Also der Planet, nicht Judäa.


019 - Die Truppe ist auf der Mondoberfläche eingetroffen: Space-X. Heterogenität: Sie waren im britischen Eliteinternat oder haben die Baller-Hauptschule. Beste Gespräche. Delina machte eine gute Figur am Kicker. Ein Edelmann aus Trinidad-Tobago: Jon. Bereichsleiter Energie „Hase“ zeigt mal wieder, wie kreativlos deutscher Nationalstolz sich äußern tut. Im Zweifel wird gelacht, aber die Worte sind schon denkbar hart. Warte auf den Anruf von Elon Musk.


020 - Im Fernmeldeturm auf der Oberfläche. Dreier klar machen. Heute mal keinen Blauschimmel mit Rotwein beim General. Das entspannt. Es herrscht eine kreative Stimmung: Gesellschaftskonzerte. Aber man darf nicht alles sagen, das zerstört die Atmo. Also gut, das beste Notebook der Welt dabei zu haben und es zu tilgen. Motorisch anspruchsvoll: die Wasserstoffbetankung der Rakete. Unendliche Deprimierung ob eines Systems von offengelegten verpassten Chancen. Das alles wieder aufs Brot geschmiert zu kommen tut natürlich weh. Aber am Ende der Gedanken wartet immer wieder der Optimismus des Wunderbaren, romantisch betrachtet.


021 - Der General ist heute in der Früh mit dem Kulturraumschiff zur Schule, kleine grüne Männchen regeln. Die Bremsen eines Autos werden ja am besten von seiner Admiralität persönlich betreut. Vor einigen Tagen die Aufzugsbauer getroffen. Hauptsächlich Metall und Elektronik. Außen an der Basis werden Strom und Gas verlegt. Arafat spricht dabei viel, redet aber nicht. Seine elektronische Uhr hält er immer in der Hand und sein Bat-Man Rucksack dient ihm als Tresor. Seltsam, hatte ich doch Jan das Batman-Abzeichen verliehen. Wie das manchmal so geht. Das Sekretariat hat Veränderungen angekündigt: Ab Montag gilt eine zwölfstündige Dienstzeit im Raumanzug.


022 - Außeneinsatz beendet, es konnten mehrere grüne Pilze und ein Killy sichergestellt werden. Später wird es Rumpsteak aus der Tube geben.


023 - Der polnische Kosmonaut schmiss gestern mehrere Gläser im Offzierscasino um. Akuter Sauerstoffmangel.


025 - Vor einigen Tagen war der Gelehrte Nie bei Druide Maik zu Gast. Er schaffte es innerhalb kürzester Zeit, den Dritten im Raum zu vergraulen. Dieser wohnte noch bei seiner alten Prinzessin, wohingegen bereits ein neuer König im Ehebett residierte. Sie sprachen über allgemein vorherrschende Ängste der Menschen und schlugen vor, dass die Handlungsfäden in der Zukunft lässiger werden sollen. Also weniger „Der Hungerpastor“ und mehr Theodor Storm. Nie studierte abschließend den Killy, trank dabei eine Kamille und legte sich schlummernd auf die Pritsche.


026 - Auf der Oberfläche ist bereits der erste künstliche Vogel zu sehen. Ein Modell aus Pappmaché sitzt gemütlich im Staub und wartet auf die Techniker.


027 - Ein Troll ist eingezogen, er muss ignoriert werden. Der General verköstigte ihn gestern bereits und seine Pudelmütze sieht zum Schießen aus. Aber hier im Mondinneren verrichten sie eine wichtige wie unauffällige Arbeit: Aus dem abgebauten Mondgestein entstehen die nächsten kugelförmigen Iglus auf der Oberfläche.


028 - Von Motorengeräuschen geweckt. Der Teilchenbeschleuniger ist wieder angelaufen. Die Raumschiffe fliegen.


029 - Heute in der Früh der Traum: eine Frau streckte ihre Busen in die Kamera und beschrieb die herrlichen Nippel. Kurz darauf erwacht und das Gefühl, von Herbert anal penetriert worden zu sein. Gang-Bang aus der anderen Dimension. Die Brüste standen für die zwei Freunde, die ich hier schon wieder gewinnen konnte, wie mein privates Fotoalbum beweist. Das kann sich der freundlose Geselle Herbert natürlich nicht gefallen lassen und feuert mit dem Photonengewehr.

Wer ist Herbert und wieso liebe ich ihn wie ich ihn auch hasse. Dr. Herbert Junge „starb“ 1985, also ein Jahr nach meiner Geburt und betreute mich und meine Familie fortan als zentrale Durchschnittsfamilie der deutschen Bundeswehr, indem er durch meine Augen sehen konnte. Wir waren Mittelpunkt des deutschen „Plans“. Später wurde er unter anderem Namen mein Deutschlehrer, später in einem anderen Körper mein Professor: Herbert Uerlings. Aber ich habe alles falsch gemacht, Herbert hasst mich und ich leide unter „Stockholm“. Was sollte ich erreichen? Die letzte Kanzlerschaft eines jungen, politischen Kunstkanzlers, der die Politik abschafft und das Zusammenleben auf andere Füße stellt: Institutionen, NGOs etc. Weil das nicht klappte, gibt man mir den Planeten. Denn in dieser Gesellschaft ist ein solches Leben, wie es als „cool“ geplant wurde, nicht möglich. Die Spießer sind zurück, jünger und stylischer als zuvor. Und damit auch eitel. Zum Frühstück kleine weiße Körper aus dem Froster.


030 - Ich habe die Kurden endgültig vergast.


031 - Der Troll ist verantwortlich für die Wege und Gelehrter Nie kann sagen: Es spricht! Mit seiner Gefährtin scheint er Probleme zu haben.

Gehörpst: Der Mond ist ein Kontinent mit 42 Sprachen. Nachrichten aus der Zukunft. Oder aus dem Außen? Somit befindet sich der Gelehrte Nie doch im Satelliten, das letzte gemeldete ESA-Teleskop im Orbit war in dieser Hinsicht zu verstehen. Somit ist der Handlungsort eine Holodeck, die Handlungszeit ist eine simulierte Vergangenheit einer ihm unbekannten Zukunft und er muss dringend die Mission zu einem erfolgreichen Ende führen: Der Heilige Geist. Das Ziel ist die Abschaffung des Solars durch gelungene Gespräche, Gesellschaftskonzerte. Denn in einer Zukunft ohne Es, ohne den Trieb, scheint jeder Antrieb verloren gegangen zu sein und die evolutionstechnische Entwicklung in Richtung auf ein narzisstisches Das ist ja bereits hier zu beobachten. Es scheint keine Hoffnung mehr zu geben und wir sollen eine Lösung für die Ideenlosigkeit zu finden. Womit sich beschäftigen, wenn es keine Kreativität im Wollen mehr gibt? Aber das scheint der Fluch der Ewigkeit zu sein. Irgendwann ist der Ofen aus? Nein, denn in der Quantentheorie, die der Gelehrte ausarbeitet, liegt die Lösung! Wir sind das Universum, der Kosmos ist tot.


032 - Der Vater hatte Nie dem Vernehmen nach vor längerer Zeit rausgeworfen, weil dieser das Zimmer im Keller nach seinen Wünschen umgeräumt hatte. Es passte kein Bett mehr hinein. Dafür stand ausreichend Platz zum Schreiten und Tanzen zur Verfügung und das Sofa befand sich in einer zentralen Sichtachse. Typisch Spießer: In jedem Zimmer ein Bett und keiner mehr im Haus.


033 - Es wird so kommen wie im Spielfilm Matrix: Die Maschinen werden ewig laufen mit dem automatisch zur Verfügung stehenden Ökostrom. Das hieße ICE-Züge nach Fahrplan, während die Solarzelle immer weiter den Menschlichen Geist erntet. Die Menschen liegen zwar nicht wie in Matrix in Stasekammern, hocken jedoch seelenlos zuhause vor den Bildschirmen und stehen nach ihrem Tod und Hinübertreten in den Sonnenstrahl dem solaren Verbraucher mit ihrer Seelenfrequenz als Stromquelle zur Verfügung. Dies geht dann so lange, bis der letzte Mensch energie- und geistlos umgefallen ist. Die Züge werden dann noch sehr lange automatisch weiterfahren. Das Zeitalter der Automation wäre damit abgeschlossen. (Falk Richter: Unter Eis)


034 - Corona-Maskenpflicht in der Fußgängerzone: Die Aliens aus dem anderen Universum greifen uns an und blicken durch unsere Augen. Vermummungspflicht! Es herrscht der Dritte Weltkrieg.


035 - Heute Nacht Erkenntnis, am Morgen dann Erleuchtung: Corona beschreibt das Datennetzwerk, dass die Sonne mitsamt der körpereigenen Elektrik bereitstellt. Wir müssen durch die Masken unsere Gesichter schützen. Elon Musk und Jeff Bezos Satellitennetzwerk knüpft an dieses Phänomen an und stellt eine Technologie bereit, die ein Bild durch jeden Sehnerv durch die Augen bereitstellen kann. Und die arbeitet mit Gesichtserkennung. Es sind keine Aliens, die uns Big-Brother-like überwachen, sondern es sind die Reichen und die Oligarchen. Ein Zuschau-Spiel, das süchtig macht. Aber auch auf neue Ideen bringen soll. Eine Elite spielt ein Spiel, das immer die Sicht eines oftmals unbekannten „Freund“ auf einem Display bereitstellt. Wieso weiß ich das? Ich bin der Prototyp jener in den 1980er Jahren von der Bundeswehr entwickelten Technologie und wurde schon immer über meinen Sehnerv „betreut“: Geschenke, Zufälle, Begegnungen. Zu viel davon perfekt passend inszeniert. Mittlerweile stellen sich Träume ein, die eher Visionen oder einem Kinobild gleichen, die so perfekt gezeichnet sind, dass sie an Produktionsstudios erinnern und nur von Außen in meinen Kopf gepflanzt sein können. Bewegte Bilder im wachen Kopf bei geschlossenem Augen auf meinem Lid: Videos der Belehrung und Aufklärung! Sowas gab es früher nicht.

Das von Facebook angestrebte Metaversum hat genau das zum Ziel - für Alle, frei zugänglich: Ein Blick durch Augen eines Anderen und dann ein anschließendes Switchen in ein anderes Gesicht, das erblickt und für interessant erachtet wurde. Maskenpflicht, Vermummungsgebot! Musk und Bezos schießen zehntausende Satelliten ins All: Für die Übertragung von „Internet“?! Das wäre eher „George-Orwell-light“: ein Internet der Quanteninformation, und dann könnte jeder stets einen betrachtenden Begleiter haben. Das bringt auf neue Ideen: Was wird diese interessante Person in den nächsten Stunden tun und erleben? Ich schaue es mir an! Inwiefern diese Quanten-Technologie der Satelliten auch Gehirnwellen, also Gedanken überträgt, steht nicht fest. Gedanken als Untertitel des Kopfvideos? Spracherkennung ist bereits Alltagspraxis. Seit den Entwicklungen in der High-Speed-Computertechnologie scheint alles möglich. Textet jemand dann einen Kommentar oder spricht er in ein Mikrofon, während er jemanden betrachtet? Gedankenblitze, Stimmen, Schizophrenie. Dies kann oftmals kein gedankliches „Engramm“ sein, das individuell rückführbar ist oder ähnliches, zu spontan und quasi in Lichtgeschwindigkeit tritt dies beim Menschen auf.

Elon Musk und Facebook stellen also die technische Umsetzung des Heiligen Geistes im „real life“ bereit, während ich an der begrifflich-wortlichen Theorie des Heiligen Geistes arbeite. Damit es jeder glaubt und das Ewige Leben endlich Wirklichkeit werden kann, muss es anscheinend jeder erleben und erfahren. Denn in der Natur gibt es zu viele Fehlschlüsse (Evolution), als dass wir ihr vertrauen könnten, nach dem Tod als Lichtteilchen im Quantencomputer Universum von Kopf zu Kopf springen zu können. Doch wenn wir es zuvor als Technologie etablieren, glauben es alle und es wird Wirklichkeit werden.

Trifft man jedoch Menschen, die einen „geblickt“ haben, einen also durch die Augen begleitet haben, stellt man fest, dass sie einen überhaupt nicht verstehen. Völlig unpassende Anspielungen und Gleichnisse auf das eigene Unvermögen werden angestellt, Vorwürfe. Vorschläge, die nicht passen. Sie unterstellen durch die Blume Handlungsmotive, die einem selbst völlig unverständlich erscheinen. Es herrscht auf der Seite der „Betrachter“ und „Überwacher“ ein völliges Unvermögen zur Empathie vor. Sie sind eitel. Und wir sind stolz. Man sollte seine Augen manchmal tagelang nicht bewegen, kaum mehr öffnen. „Abschalten!“ Macht man das, kann man nicht schlafen, die Haut brennt, es entstehen wilde Gedanken. Man wird gequält: Elektrische Impulse vom Satelliten auf uns Avatare in einem realen Computerspiel. „Tribute von Panem“, „Hunger Games“.

Es besteht die Gefahr, dass solche reiche Menschen, die Persönlichkeit ausbilden, immer weiter leben und blicken, solche Menschen hingegen, die Charakter und Identität haben, aussterben.

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